Anstiften bedeutet, Menschen zu ermutigen, selbst aktiv zu werden. Es geht darum, zu zeigen, dass jede*r die Fähigkeiten hat, die eigene Umgebung mitzugestalten – sei es mit Ideen, Werkzeug oder gemeinsamer Tatkraft. Zum Beispiel eine Bank unter einem Baum bauen, einfach weil es schöner ist, dort zu sitzen.
Der Platz ohne Namen bezeichnet den Schotterplatz zwischen dem Edvard-Grieg-Weg und der Salzmannschule – ein Ort, der so wenig beachtet wird, dass er noch nicht einmal einen offiziellen Namen hat. Wir nutzen den Platz für Veranstaltungen wie Mittmach-Festivals, Konzerte, Kino und vieles mehr. Wir setzen uns dafür ein, den Platz gemeinsam mit der Nachbarschaft zu gestalten und ihm eine neue Funktion zu geben – einen Ort, der nicht nur einen Namen, sondern auch eine Bedeutung verdient hat.
Unser Projektraum, ein ehemaliges Ladenlokal, ist mehr als nur ein Raum – er ist unsere Schaltzentrale und Backoffice, ein Ausstellungsraum und ein Ort für Begegnungen. Er befindet sich im Hochparterre und ist über einen Balkon mit Treppenaufgang zu erreichen. Hier entstehen Ideen, hier treffen sich Menschen, und hier wird Raum für kreative und gemeinschaftliche Projekte geschaffen.
Der Knall-Boom-Garten ist unser Kleingarten, der ein paar Straßen vom Projektraum entfernt liegt. Hier haben verschiedene Formate und Veranstaltungen stattgefunden, die den Garten zu einem kreativen und lebendigen Ort gemacht haben. Der Garten ist ein Raum für Gemeinschaft, Gartenarbeit und spontane Aktionen – ein Ort, an dem Ideen sprießen und neue Begegnungen entstehen können.
Großer Andrang auf die Pizza aus dem Einkaufswagen-Ofen.
SmartHaNeu mit Studio Pond: Finde die Filter im Südpark!
Der schlummernde Spielplatz in der Mendelssohn-Bartholdy-Str. soll mit vereinten Kräften wach geküsst werden. 5. – 10. Mai, kommt vorbei!
Habt ihr auch Lust auf ein Hochbeet direkt vor eurem Haus? Um im Sommer frischen Salat und vielleicht eine leckere Wassermelone zu ernten? Am Samstag (10.05.) bauen und bepflanzen wir beim Kaleidoskop Hochbeete für die Nachbarschaft. Und das aus den Einkaufswägen, die verlassen am Südpark auf einen neuen Nutzen warten! Alle können mitmachen und wir werkeln gemeinsam. Im Anschluss wird es Pizza aus unserem Einkaufswagen-Ofen geben. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit!
Perfekt dann mach deinen eigenen Löwenzahn-Honig.
Live Format: Interaktive Zukünfte im Viertel am Südpark
Langer Tisch x Südpark OpenHerbs: Stockbrot mit Kräutern aus dem Südpark mit der Nachbarschaft genießen.
Langer Tisch Neustadt auch am Platz ohne Namen
Die Band "Frohe Zukunft" spielt auf dem Platz ohne Namen / Foto: Anna Kolata
Animation von Kindern über den Südpark
We love Südpark!
We love Südpark!
We love Südpark!
We love Südpark!
We love Südpark!
Ich gehe zum Multimarkt, um Takis und Prime zu kaufen.
Lieblingsort der Kinder aus dem Südpark
Make Südpark!
AIR Southpark ist ein Projektraum in einem ehemaligen Ladenlokal im Erdgeschoss eines Plattenbaus im Südpark von Halle-Neustadt. Der Raum wird von einer Gruppe aus Gestalterinnen, Architekten, Künstlern und Wissenschaftlerinnen disziplinübergreifend betrieben. Zum Projektraum gehört eine P2-Plattenbauwohnung in unmittelbarer Nähe, die als Gästewohnung genutzt wird, sowie ein Schrebergarten, ebenfalls in Laufweite. Zusammen bilden diese Orte ein räumliches Netzwerk im Quartier, dass die eingeladenen Künstler*innen bespielen oder an das sie anknüpfen konnten. Von Juli 2021 bis September 2022 waren Künstler*in-nen eingeladen, eine für den Stadtteil spezifische Arbeit zu konzipieren. Am 30. September laden wir zum großen Finale von AIR Southpark in und um unseren Projektraum am Südpark ein, wo aus einer Mischung aus Vor-Ort-Aktionen und Ausstellungssituation alle entstandenen Arbeiten präsentiert werden.
Würden die Wohnhöfe alle geschlossen, ginge es den Fußgängern wie dem motorisierten Verkehr. Die Straßenbahn fährt nur auf der Magistrale, von dort fahren Busse in die Viertel. Mit dem Auto ist meistens irgendwo Schluss. Viele Straßen enden in Sackgassen. Manchmal grenzt ein Parkplatz an den nächsten – zu Fuß nur einen Schritt voneinander entfernt, doch das Auto muss eine große Runde fahren. Dafür gibt es wenig Verkehr im Viertel. Es ist ruhig.
www.journal2017.werkleitz.de/#der-suedpark-spaziergang
Als ich durch die Nachbarschaft ging, fand ich einen Schuh...Wer hat seine Schritte mitten auf der Straße vergessen?
Herz statt Hetze
Zu Fuß können sich Mensch und Tier gut durch den Südpark schlagen. Durch halböffentliche Wohnhöfe, die über Treppen, trichterförmige Durchgänge und Lücken in der Bebauung zugänglich sind, geht es schnell voran. Manche Höfe stehen leer, in anderen hängt Wäsche. Überall ist viel Platz zwischen den Häusern. Die Neustädter schlendern ganz selbstverständlich hindurch, führen ihre Hunde Gassi.
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Foto: Anna-Lena Wenzel; Video: Kaleidoskop Südpark