Unter dem Namen Zwischen*Häusern haben Studierende der Burg damals eine Reihe von Aktionen gestartet, um dem Viertel neue Geschichten zu entlocken. Vier Wochen, vier Formate, ein Ziel: Menschen zusammenbringen und zeigen, was alles möglich ist, wenn wir den öffentlichen Raum gemeinsam gestalten.
Ihre Tür stand dabei wortwörtlich offen – ein Holzrahmen, mitten im Viertel, als Einladung: Komm rein, wir machen was draus.
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Zwischen*Häusern...
...ein Museum
Kinder aus der Nachbarschaft wurden zu Künstler:innen – mit Farbe, Pinsel und Fantasie. Ihre Werke hingen später in einer spontanen Ausstellung im Säulengang hinterm Kaufland. Ein feierlicher Abend zwischen Alltag und Kunst.
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...eine HipHop Convention
Mit dem Mikro in der Hand und Beats aus der Box: Unter dem Label Sounds of Südpark wurde gerappt, getanzt und ein Musikvideo gedreht. Ein Nachmittag für Talent, Haltung und Zusammenhalt.
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...ein Open-Air-Kino
Nach Sonnenuntergang versammelten wir uns vor unserer Wohnung – und zogen gemeinsam los ins nächtliche Viertel. Ziel: ein stiller Ort für bewegte Bilder. Der Südpark als Kinosaal.
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...ein Picknick
Am Ende wurde geteilt, was auf den Tisch kam. In der verlassenen Telemannstraße wuchs eine lange Tafel, Teller klapperten, Menschen begegneten sich. Keine Bühne, kein Programm – einfach ein gutes Miteinander.
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Die Filme zum Projekt findet ihr hier auf der Webseite der Burg Giebichenstein.
Zwischen*Häusern ein Versuch, das Viertel nicht nur anders zu denken, sondern es gemeinsam zu gestalten – mit offenen Türen, offenen Augen und offenen Herzen.